Dominikanische Republik: Experten fordern Plan zur Katastrophenvorsorge

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Datum: 25. Januar 2011
Uhrzeit: 04:39 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Kein Notfallplan im beliebten Urlaubsparadies

Mehrere Experten verschiedener Organisationen haben für die Dominikanische Republik einen nationalen Plan zur Katastrophenvorsorge gefordert. Laut dem Ministerium für Umwelt existiert im beliebten Urlaubsparadies kein Plan für Naturkatastrophen wie Erdbeben und Hurrikane.

Angesichts eines weltweiten Anstiegs von Überschwemmungen, Stürmen und anderen Katastrophen sehen unter anderem die Verantwortlichen von Zivilschutz, Amt für öffentliche Arbeiten, dem Nationalen Meteorologischen Amt und dem Roten Kreuz einen dringenden Handlungsbedarf.

Laut dem dem Forschungszentrum für Katastrophen (CRED) verursachten 373 Naturkatastrophen im Jahr 2010 einen wirtschaftlichen Schaden von insgesamt 109 Milliarden Dollar. Das schwere Erdbeben von Januar in Haiti war das folgenschwerste Ereignis des Jahres 2010. Nach Angaben der Regierung in Port-au-Prince kamen 316.000 Menschen ums Leben, 1,5 Millionen wurden obdachlos. Die zehn Katastrophen mit der höchsten Zahl von Todesfällen waren nach dem Erdbeben in Haiti und der Hitzewelle in Russland die Erdbeben in China, Überschwemmungen in Pakistan, Schlammlawinen und Überschwemmungen in China, das Erdbeben in Chile, das Erdbeben in Indonesien, die Kältewelle in Peru und Erdrutsche in Uganda.

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