Die Volksrepublik China hat dem Roten Kreuz in Brasilien 100.000 US-Dollar für Hilfsmaßnahmen anlässlich der Flutkatastrophe in der bergigen Region von Rio de Janeiro gespendet. Nach jüngsten Berichten der lokalen Behörden starben bisher 836 Menschen, darunter 399 in Nova Friburgo, 344 in Teresopolis, 67 in Petropolis, 21 in Sumidouro, vier in Sao Jose do Vale do Rio Petro und einer in Bom Jardim.
In der Nacht vom 11. auf den 12. Januar hatte es in oberhalb von Nova Friburgo binnen weniger Stunden soviel geregnet wie normalerweise im ganzen Monat. Die Pegel der Flüsse stiegen mit rasender Geschwindigkeit an und überfluteten die Städte, kurz darauf gaben die vollkommen durchweichten Hänge nach.
Schlamm- und Gerölllawinen wälzten sich durch das enge Tal und begruben hunderte Häuser unter sich. Auch 14 Tage nach der schlimmsten Naturkatastrophe in der Geschichte Brasiliens werden noch immer 541 Personen vermisst.
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