Karibik: Kampf gegen den Rotfeuerfisch

Datum: 26. Januar 2011
Uhrzeit: 18:12 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Deutlicher Anstieg des gefrässigen Räubers

Die Inseln der Karibik kämpfen mit verschiedenen Strategien gegen eine große Populationen von Rotfeuerfischen, welche die Artenvielfalt in den Gewässern und die Ernährungssicherheit der Volkswirtschaften bedroht. Die Regierungen reagieren damit auf die jüngsten Warnungen von mehreren Experten, welche einen deutlichen Anstieg der Rotfeuerfische in den Gewässern registrierten.

Die Cayman-Inseln feierten in diesen Tagen ein kulinarisches Fest, wo die gefrässigen Räuber Hauptbestandteil des kulinarischen Speiseplans waren. In Curacao wird die Regierung besonderes Fanggerät an Gruppen von Fischern und Tauchern verteilen, damit dem Fisch an der Nordküste des Gebietes Einhalt geboten wird.

Unterdessen setzten die Behörden der Britischen Jungferninseln Maßnahmen zur Kontrolle und Ausrottung des Feuerfisches ein. Gleichzeitig wurde die Bevölkerung über Gesundheitsrisiken aufgeklärt, da die stacheligen Strahlen der Rückenflosse ein starkes Gift enthalten, welches sehr schmerzhaft und tödlich sein kann. Andere Nachbarländer wie Jamaika, Puerto Rico, Turks-und Caicosinseln, die Dominikanische Republik und die Bahamas bekämpfen den Eindringling ebenfalls mit verschiedenen Initiativen.

Es wird angenommen, dass die Rotfeuerfische in die Karibik eingeschleppt wurden. Eine der Ursachen soll Hurrikan „Andrew“ sein, der 1992 mehrere riesige staatliche Aquarien in den USA zerstörte, aus denen die Fische dann in das umliegende Meer gelangt sein sollen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!