Bolivien hat die ersten 50 Tonnen Zucker aus Kolumbien erhalten. Damit soll die vorübergehenden Knappheit dieses Produktes auf dem inländischen Markt gelindert werden. Nach Angaben der Regierung wird die Ladung in der zentralen Region von Cochabamba, sowie in La Paz und Santa Cruz (Ost) verteilt werden.
Bolivien verzeichnete im vergangenen Jahr ein schlechte Zuckerrohrernte. Aufgrund der Verknappung hatte die Regierung Importe aus Kolumbien und Brasilien angekündigt. Regionale Händler nutzten die Situation bereits aus und erhöhten die Preise stark.
Weltweit steigende Lebensmittelpreise und daraus resultierende Knappheit haben ihre Auswirkungen in Lateinamerika und der Karibik. In Brasilien, Chile, Dominikanische Republik und Venezuela, regen sich bereits Proteste. In der Dominikanischen Republik ist es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.
..na ich bin gespannt ob die Preise wieder runter gehen, die Händler hier horten den Zucker um eine künstliche Knappheit zu erzeugen, und dadurch sind die Preise hoch..