Der chilenische Bergmann Omar Reygadas, der mit seinen 32 Kameraden 69 Tage unter Tage eingeschlossen war, hat Berichte über geplanten Kannibalismus und Suizid als Spekulationen zurückgewiesen. Nach den Worten von Reygadas haben er und seine verschütteten Kollegen niemals ernsthaft daran gedacht.
In den letzten Wochen wurde in mehreren Medien darüber berichtet, dass die Kumpel bereits einen Topf und eine Säge bereit gestellt hatten, um den Körper eines Bergmanns zu essen. Dies hat der US-Journalist Jonathan Franklin angeblich bei mehreren Befragungen herausgefunden und in seinem Buch „33 Men“ veröffentlicht.
„Wir Chilenen haben einen schwarzen, oft ironischen Humor- vor allem in schwierigen Situationen. Laut Reygadas sollen Aussagen über geplanten Massenselbstmord und Kannibalismus nicht ernst genommen werden. „Wir hätten es nicht so weit kommen lassen“, teilte er in einem Interview mit.
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