Neue Untersuchungen kubanischer Forscher haben ergeben, dass im Norden der Provinz Ciego de Ávila (Zentral-Kuba) optimale Bedingungen für die Stromerzeugung aus Windenergie herrschen. Nach Angaben der kubanischen Regierung wurden zwei Standorte dabei besonders hervor gehoben.
Adonis Perez Lorenzo, Spezialist für erneuerbare Energien gab bekannt, dass registrierte Daten über zwei Jahre erhoben wurden. Laut seiner Studie reichen die erzeugten Windgeschwindigkeiten aus, um einen Bau von mehreren Windgeneratoren zu rechtfertigen. Perez wies darauf hin, dass der bereits bestehende Windpark auf der Insel Turiguanó im Jahr 2010 die Einsparung von 81 Tonnen Öl ermöglichte. Ebenfalls wurde dadurch die Emission von 256 Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre verhindert.
Seit Jahren ist die Nachbarinsel der Dominikanischen Republik bemüht, Strategien zur Steigerung der Nutzung von Sonnenenergie, Wind und Biogas zu entwickeln. Mit der Gewinnung von sauberer Energie soll der Verbrauch von fossilen Brennstoffen und deren negative Auswirkungen auf die Umwelt reduziert werden.
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