Starke Regenfälle haben in Peru mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. Strassen und Häuser wurden von Schlammlawinen verschüttet, hunderte Hektar landwirtschaftlicher Anbaufläche sind zerstört.
Das Nationale Institut für Zivilverteidigung (INDECI) berichtete, dass landesweit insgesamt 36.990 Haushalte von den Unwettern betroffen sind. Im Departement Apurímac wurden mehrere Menschen in ihren Häusern unter Tonnen von Schlamm verschüttet. Drei Personen konnten nur noch tot geborgen werden. In Puno blockierten Erdrutsche und Steinschlag die Inter-Oceánica, welche Peru mit Brasilien und Bolivien verbindet.
Das Nationale Amt für Meteorologie und Hydrologie (Senamhi) warnte, dass die Regenfälle bis Ende April anhalten werden. Besonders gefährdet sind das zentrale Hochland und die südlichen Dschungelregionen. In den letzten Monaten forderten starke Unwetter in Kolumbien,Venezuela, Costa Rica und Brasilien bereits mehr als 2.000 Todesopfer.
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