Die vom kommunistischen Regime auf Kuba geplante Entlassung von bis zu 500.000 Staatsangestellten verzögert sich nach Angaben von Präsident Raul Castro auf bis zu fünf Jahre. „Die Aktualisierung unseres sozialistischen Plans ist kein kurzfristiger Job, der in einem Jahr abgeschlossen sein wird. Seine Komplexität erfordert für die Umsetzung nicht weniger als fünf Jahre Zeit“, so Castro in einer Ansprache im staatlichen Fernsehen. „Diese strategische Reform darf nicht in aller Eile durchgeführt werden. Diesbezügliche Fehler wären die größte Bedrohung für die Revolution“, warnte das 79-jährige Staatsoberhaupt.
Das krisengeschüttelte und reformbedürftige Kuba ist auf dem Weg zu mehr Privatwirtschaft: In 178 verschiedenen Bereichen können Kubaner künftig auf eigene Rechnung arbeiten und eigene Geschäfte eröffnen. Mit dieser Privatsektor-Offensive sollen die angekündigten Entlassungen im Staatsdienst abgdämpft werden. Bereits im Oktober 2010 wurde mit einer Entlassungswelle, bei der in einem rund sechsmonatigen Prozess mehr als eine halbe Million Bedienstete aus den öffentlichen Ämtern entlassen werden sollten, begonnen.
Nach einem Bericht von Pavel Vidal und Omar Pérez Evrleny, Experten am Zentrum für Studien der kubanischen Wirtschaft an der Universität von Havanna, wird die geplante Entlassungswelle zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen. Die beiden Ökonomen warnten davor, dass die Privatsektor-Offensive keine 500.000 Arbeitsplätze schaffen wird. Die kubanische Regierung muss nach ihrer Meinung neue Unternehmenskategorien definieren und Möglichkeiten zur Bereitstellung von internationalen Mikrokrediten überprüfen.
nö, denen gehört gar nix an Krediten gegeben, nicht mal einen Micro…., die wollten die Revolution und seine Anführer, sie bekamen sie, jetzt sollen sie damit glücklich werden und die versalzene Suppe alleine auslöffeln!
KEINEN DOLLAR DEN KUBANERN!