Nach dem verheerenden Erdbeben in Japan hat der venezolanische Staatschef Hugo Chávez seine Atompläne vorerst auf Eis gelegt. Eine entsprechende Anweisung habe er nach seinen Worten bereits an Energieminister Rafael Darío Ramírez Carreño erteilt.
„Es sind wirklich schmerzhaft Bilder. Wir haben eine Tragödie gesehen, eine tatsächliche Katastrophe. Unsere Solidarität gilt erneut den Opfern und dem Volk von Japan“, so der bolivarische Führer. „Was dort in den vergangenen Stunden geschieht ist extrem riskant und gefährlich für die Welt“. Besorgniserregend ist vor allem, dass diese Katastrophe trotz der großen Fortschritte und dem technischen Know How der Japaner geschehen konnte. Ich habe Ramírez angewiesen, unsere Pläne vorerst auf Eis zu legen und mit entsprechenden Studien zu beginnen“, so Chávez.
Auf der Suche nach neuen Energiequellen unterzeichnete Präsident Hugo Chávez mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin vergangenen Oktober ein Abkommen für die gemeinsame Entwicklung eines friedlichen Atomprogramms. Mit Hilfe russischer Techniker wollte das Staatsoberhaupt ein Atomkraftwerk im Land errichten. In der Vergangenheit hatte das Land erfolglos versucht, Nukleartechnologie aus Argentinien, Brasilien, Iran oder Frankreich zu erhalten.
Ja Gott sei Dank,Atomkraftwerk nein Danke.Sind selber zu blöd eine
Unterlegscheibe herzustellen aber Atomkraftanlagen.
Man schaue sich nur die Wasserkraftwerke an werden von Hochleistngs-
Fachleuten zerrepariert.