Mexikanische Stahlproduzenten haben bekannt gegeben, dass organisierte Banden im ersten Quartal 2011 etwa 17.500 Tonnen Stahl gestohlen haben. Im vergangenen Jahr belief sich der Diebstahl auf rund 50.000 Tonnen. „Die Situation wird immer schlimmer. Die Verluste in diesem Jahr können die größten in der Geschichte unseres Landes werden“, warnte Raul Gutierrez, Präsident der Nationalen Kammer der Eisen und Stahl-Industrie (Canacero).
Laut den Stahlherstellern übersteigt die Menge der gestohlenen Ware im ersten Quartal des laufenden Jahres die des gleichen Zeitraums aus dem Vorjahr. Die meisten Diebstähle werden dabei in den Bundesstaaten Nuevo León (Norden) und Guanajuato (Zentralmexiko) verzeichnet.
Gemäß Gutierrez ist der Ablauf der Diebstähle immer der gleiche. Organisierte Verbrecherbanden, ausgerüstet mit modernsten automatischen Waffen und GPS-Systemen, überfallen ganze LKW-Ladungstransporte mit Blech, Schrott-und Stalrohren/Platten und verschwinden danach unerkannt.
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