81 Millionen Kinder in Lateinamerika und der Karibik leiden unter Armut

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Datum: 19. Mai 2011
Uhrzeit: 10:11 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Regierungen sollen in ihre Kinder investieren

Fast 81 Millionen Kinder unter 18 Jahren leiden in Lateinamerika und der Karibik unter Kinderarmut. Laut einer Studie der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) gibt es dabei eine Heterogenität zu Ländern wie Bolivien, El Salvador, Guatemala, Honduras und Peru, wo mehr als zwei Drittel der Kinder arm sind. Beide Organisationen forderten die Regierungen der Region auf, in ihre Kinder zu investieren und die fortbestehenden Ungleichheiten zu reduzieren.

Gemäß einem Bericht des Bürgerbeauftragten Rolando Villena leiden zwei Millionen Kinder und Jugendliche (20% der Gesamtbevölkerung) in Bolivien unter Armut. 336.000 von ihnen arbeiten auf den Straßen und in den Minen des Landes, 130 Kinder und Jugendliche sind Träger von AIDS.

Die Untersuchung wurde anlässlich des Kinder-Tages in Bolivien veröffentlicht und belegt, dass von 100 Kindern 30 die Grundschule nicht beenden und 7 von 10 unter häuslicher Gewalt leiden. 6.000 Kinder leben auf den Straßen der Städte und 1.487 zusammen mit ihren Eltern im Gefängnis. Viele der verurteilten Elternteile gaben bekannt, dass sie keinen anderen Platz für ihre Kinder haben.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    der ausrufer

    warum die leute in lateinamerika nichts lernen aus der geschichte?
    kein anständiges zu hause,
    keine bildung,
    keine gesicherte nahrung,
    keine aussicht auf irgendwas im leben
    keine perspektiven
    nicht mal die eltern wissen oft, was mit diesen überflüssigen kindern anfangen.
    das problem liegt darin; die frauen sind zu faul die gratis antibabypillen im centro salud abzuholen und täglich einzunehmen.
    die männer, sind zu dämlich und zu blöd ein preservativ überzuziehen
    beide zusammen vermehren sich ohne gedanke und respekt an das leben das entstehen kann und wird.

    da lob ich mir den strengen islam, wo es ohne heirat verboten ist sex zu haben. wer heiraten will braucht geld und zukunft. hat er dies nicht, wird nicht gebumst.
    wer erwischt wird, : sie wird eingegraben und gesteinigt
    ihm wird der ranzen aufgeschlitzt
    noch humaner ist es allerdings, wenn man die eltern von unehelichen kinder in armut, gleich nach der geburt des kindes unterbindet.

    die kleinen können sich ihre eltern leider nicht aussuchen, sonst würden sie auch so entscheiden.

    dazu kommt noch dass in lateinamerika die behörden niemals säumige alimentenzahler saktionen aussetzen, weil auch die zu faul sind.

    am wenigsten soll man säumige alimentzahler, kastrieren! die kinder werdens danken

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