Nach einem Ausbruch des chilenischen Vulkans Puyehue liegt die argentinische Touristen-Metropole Bariloche am Fuße der Anden unter einer dicken Schicht von Asche, die Straßen sind nach dem jüngsten Bericht des lokalen Zivilschutzes wieder teilweise passierbar. Nach den Worten des Bürgermeisters von Bariloche, Marcelo Cascón, ist die Wintersaison in der Region gefährdet.
Marcelo Cascón gab in einen Interview bekannt, dass der Beginn der Hochsaison (Mitte bis Ende Juni) gefährdet sei, die Behörden müssten die Situation in den näcgsten Tagen neu beurteilen. „Es wird wohl noch einige Reprogrammierungen geben, wir müssen die Zugänge unserer Stadt analysieren. Die Flughäfen bleiben geschlossen, die Straßen sind mit großer Vorsicht teilweise passierbar. Wir erwarten in den nächsten Wochen 30.000 Touristen aus Brasilien und über 200.000 Schüler/innen, wir wissen nicht, wie wir das bewältigen sollen“.
Bariloche war eine der am stärksten von der Eruption des Vulkans betroffenen Regionen, Tonnen von Asche bedecken Straßen und Häuser. „Die Situation ist nicht gut, sollte es regnen gibt es ein Chaos. Die Kanalisation ist total verstopft, die Fluten würden alles wegreissen“, so Cascón.
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