Eine polare Kältewelle, welche seit über einer Woche dem Süden von Brasilien, Argentinien und Uruguay Temperaturen unter dem Gefrierpunkt beschert, hat nach jüngsten Berichten sechs Menschen in Uruguay (Argentinien 5) das Leben gekostet.
Mehrere Obdachlose erfroren auf der Straße, die meisten von ihnen standen unter Alkoholeinfluss. In Montevideo starb ein älteres Ehepaar durch eine Kohlenmonoxidvergiftung, welche von einem defekten Heizgerät ausging. Die tiefen Temperaturen sollen für die nächsten Tage anhalten. Die Regierung von Uruguay erwägt einen Gesetzesentwurf zur zwangsweisen stationären Aufnahme von Obdachlosen.
Leider kein Kommentar vorhanden!