Zwei Männer sind am Mittwoch (06.) in Anitápolis (Bundesstaat Santa Catarina) den tiefen Temperaturen zum Opfer gefallen. Nach Angaben des Zivilschutzes erfror eine der Personen innerhalb ihres Hauses, das zweite Opfer wurde liegend auf der Straße entdeckt.
Die polare Kältewelle, die den Süden von Brasilien und Argentinien heimsucht, hat auch Paraguay erfasst. Tiefe Temperaturen riefen Frost in mehreren Städten der Provinzen Itapúa und Misiones hervor. In der Provinz Itapúa starben ein 21 jähriger und ein 67 jähriger Mann an Unterkühlung, in Pedro Juan Caballero starb eine Indigene ebenfalls wegen den tiefen Temperaturen.
Neben dem Süden Brasiliens herrscht auch in Uruguay, Chile, Paraguay, Bolivien bis hinauf nach Peru winterliches Wetter mit Temperaturen teilweise weit unter dem Gefrierpunkt. Verantwortlich dafür ist ein ausgedehntes Hochdruckgebiet mit extrem kalter Polarluft, welches im vergangenen Jahr tausenden von Nutztieren das Leben kostete.
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