Die Tage des an Krebs erkrankten venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez sollen „gezählt“ sein. Dies berichtet die Zeitung „El Nuevo Herald“ und beruft sich dabei auf Luis Villa, Leiter der Abteilung für Onkologie des Mercy Hospital und Präsident der Krebsliga von Miami. Die Zeitung berichtete bereits vor Wochen über eine Krebsoperation des bolivarischen Führers auf Kuba, als die Regierung und Familienangehörige dies noch dementierten.
„Unter den schlimmsten Umständen sprechen wir von einem Überleben von vier bis neun Monaten. Unter den besten von zwei oder drei Jahren“, zitiert „El Nuevo Herald“ Luis Villa. Demnach sollen alle bisher bekannten Einzelheiten (zwei Operationen, Dauer der Eingriffe) darauf hindeuten, dass der Präsident an einer Krebserkrankung des Dickdarms leidet, der bereits Metastasen gebildet hat.
Die Fernsehbilder zeigen, dass er schon wieder ziemlich gut auf den Beinen ist. Überhaupt die Bilder von heute.
OPs dieser Art (Krebsoperationen) dauern immer ziemlich lange, denn es werden ja immer Gewebeproben genommen und gleich untersucht. So verzögert sich der ganze Eingriff.
Grundsätzlich kann man aber nur raten. Das macht auch Luis Villa. Genaues wissen nur seine Ärzte.
schon komisch, sämtliche verstorbenen Chavistas gingen wegen Krebs ins Jenseits…zuviel gutes (schädliches) Essen…?
@zuviel gutes (schädliches) Essen…?
eher Lufzifers (Murphy’s Law) Gesetz.
Generell wird das entfernte Gewbe,(Tumor)erst nach der Operation ins Labor geschickt.Nach ca.2-3 Tagen geht das Ergebnis ans Krankenhaus zurück.Es gibt zwar während der Operation schon einen schnellschnitt,der
ist aber sehr ungenau,da nur eine kleine Gewebeprobe untersucht wird. Die
Dauer der Operation richtet sich nach dem Operationsfeld.Da keiner genau
weiß,an was Chavez operiert wurde,finde ich die Prognose von Herrn Villa
sehr gewagt.4-6 wochen nach der Operation beginnen normalerweise
Bestrahlungen und Chemo.Das scheint mir bei Chavez noch nicht der Fall
zu sein.Er wirkt noch ziehmlich fit und hat auch nicht so viel abgenommen.
Obwohl ich seine Regiererei,und alles was er diesem Land angetan hat,
nicht akzeptiere,wünsche ich ihm,daß er überlebt und wieder einiger-
maßen gut leben kann.
Mir ist das – nach über 13 Jahren nun schon – schei… egal geworden …
Ihr ( die meisten von Euch ) wissen bestimmt , was ich meine … ICH bin jetzt an dem Punkt angekommen …. leider :-(
Ich halte so bestimmte Prognosen auch für recht gewagt. Aber bisher zeigte sich „El Nuevo Herald“ stets frühzeitig und ungewöhnlich gut informiert. Was nicht ausschließt, daß er auch mal irren kann.
Chávez ist bereits zwei Mal aus dem Gefängnis frei gekommen, um Venezuela noch Schlimmeres anzutun als vorher. Also wird er auch in Zukunft eine Gefahr für Freiheit und Menschlichkeit bleiben, solange er lebt. Deshalb fällt es mir schwer, mich den Genesungswünschen anzuschließen.
ohne Chavez geht venezuela nicht unter. im gegenteil ;)
wie es im alten testament heisst: 7 fette jahre (mit hugo)
7 magere jahre (mit hugo)
7 fette jahre (ohne hugo) ab 2013 januar
Die 7 fetten Jahre MIT Hugo sind irgendwie an meiner Wahrnehmung vorbei gegangen.
Falls sich Dein Bibelspruch erfüllt,wäre das schon mal ein Lichtblick.Aber
das Land und das Volk werden nochmals mindestens 7 magere Jahre
(ohne Chavez) brauchen um sich zu erholen.Es wurde zu sehr heruntergewirtschaftet und kaputt gemacht,daß sich gleich kein Erfolg abzeichnen wird.Chavez hat 10 Jahre gebraucht es zu ruinieren,Nachfolger werden genau so lange brauchen um es wieder auf Normalität zurück-
zu bringen.