Kolumbien: Drei Tote und 77 Verletzte nach Angriff der FARC

santos

Datum: 10. Juli 2011
Uhrzeit: 06:29 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Tat als Selbstmord-Anschlag bezeichnet

In Kolumbien sind bei einem Angriff der Terrororganisation FARC mindestens drei Menschen getötet und weitere 77 verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich im Departamento Cauca, einer Provinz im Südwesten des Nachbarlandes von Venezuela.

Nach ersten Ermittlungen zündeten die Rebellen mehrere Sprengstoffpakete, welche in einem Bus versteckt waren. Der Angriff fand in einer bergigen Region statt, die für die Produktion und den Handel von Kokain für die Rebellen große strategische Bedeutung hat.

Laut dem Gouverneur von Cauca, Guillermo Alberto González, rollte der mit Sprengstoff beladene Bus in eine Polizeistation der Gemeinde Toribio. Die gewaltige Explosion tötete einen Polizisten, 60 Personen der indigenen Bevölkerung wurden zum Teil schwer verletzt. An mehreren Gebäuden kam es zu schweren Schäden. Fast zeitgleich detonierte eine Autobombe in der Gemeinde Corinto und tötete zwei Personen. Präsident Juan Manuel Santos bezeichnete die Tat als „Selbstmord-Anschlag“.

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