Einheiten der Polizei haben am Wochenende in Costa Rica 730.000 Marihuana-Pflanzen in 58 Plantagen zerstört. Nach Angaben des Innenministeriums befanden sich die illegalen Anpflanzungen auf einer Fläche von rund 47.2 Quadratkilometern in den Bergen südlich des Landes.
Bereits vor 12 Tagen startete die Regierung mit Beamten der Nationalen Drogen-Polizei (PCD) eine Operation zum Auffinden illegaler Marihuana-Plantagen. Aus der Luft wurden Beamte bis in die entlegensten Dschungelgebiete des zentralamerikanischen Staates geflogen.
Die Aktion diente laut Regierungsangaben ebenfalls dazu, illegale Rodungen in den Urwäldern des Landes aufzuklären. Drogenhändler hatten in den letzten Monaten große Dschungelflächen für den illegalen Anbau von Marihuana brandgerodet.
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