Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat bei seinem Besuch in Kolumbien dem Präsidenten des kolumbianischen Roten Kreuz (IKRK), Christophe Beney, die Unterstützung seiner Regierung für die Opfer der Regenkatastrophe zugesagt. Gleichzeitig gab er bekannt, dass Deutschland eine Spende von 1.3 Millioen US-Dollar zur Verfügung stellen wird.
Der deutsche Minister traf im Regierungspalast in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mit Präsident Juan Manuel Santos zusammen. In einer Pressekonferenz gaben beide bekannt, dass ihre Staaten die wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen wollen. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Kolumbien und der EU werde dabei nach Worten von Westerwelle einen zusätzlichen Wachstumsschub bringen. Westerwelle setzt seine Reise in den nächsten Stunden nach Mexiko fort.
Er hätte die Kosten für die Reise auf die Spende legen sollen.