Die Nationalversammlung in Caracas hat einstimmig die Reise des an Krebs erkrankten Präsidenten Hugo Chávez auf die kommunistisch regierte Karibikinsel Kuba genehmigt. Dort will sich der bolivarische Führer einer Chemotherapie unterziehen. Einen Teil seiner Machtbefugnisse gab der Präsident an Vizepräsident Elías José Jaua Milano und Finanzminister Jorge Antonio Giordani Cordero ab.
Chávez hatte am Freitagabend mitgeteilt, dass er am Samstag (16.) zu einer Chemotherapie auf die Nachbarinsel der Dominikanischen Republik reisen wird. Gemäß Verfassung muss das venezolanische Parlament die Abwesenheit des Präsidenten der Republik billigen, wenn diese länger als fünf Tage beträgt.
“Ich warte auf die Zustimmung der Nationalversammlung um die zweite Stufe dieses komplexen und langsamen Prozess der Genesung zu beginnen. Diese zweite Stufe wird in den kommenden Tagen mit der Anwendung einer Chemotherapie, die bis ins kleinste Detail geplant ist, starten. Ich bin mir sicher, dies wird eine weitere Stufe auf dem Weg meiner Erholung sein”, gab der Präsident in einer Ansprache bekannt.
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Nicht die Nationalversammlung,Chavez genehmigt sich die Reise nach
Cuba,denn Chavez ist die Nationalversamlung! Oder hat schon einer
die letzten Jahre erlebt,das die NV irgend was nicht genehmigt hat,auch
wenn es noch so hirnrissig war? Ermächtigungsgesetz,Telekommunikations
gesetz,Enteignungen,Verstaatlichungen,Zensuren im Medienbereich,usw.
Alles Hampelmänner von Chavez,genau wie Justiz,Innen und Außen-
ministerien,Militär.Kurz gesagt Unser Bajazzo ist Venezuela.