Der spanische Ölkonzern Repsol-YPF will nach eigenen Angaben im November mit den geplanten Tiefwasser-Bohrungen in den Gewässern vor Kuba starten. Der Konzern versicherte erneut, sämtliche Umweltstandarts einzuhalten und US-Beamten die Inspektion seiner Plattform zu gewähren.
Ein Konsortium von Repsol, einschließlich Norwegens StatoilHydro und ONGC India, wollen in der rund 112.000 Quadratkilometer großen Wirtschaftszone (AWZ) von Kuba sechs der 59 Blöcke ausbeuten. Voraussichtlich Ende August wird eine in China gebaute Ölplattform im Golf von Mexiko eintreffen.
Nach dem Unfall einer BP-Plattform, die im Golf von Mexiko eine Umweltkatastrophe auslöste, zeigten sich US-Wissenschaftler von den ÖL-Plänen der kommunistisch regierten Karibikinsel besorgt. Das Fördergebiet liegt nur etwa 145 Meilen vor Key West, Florida. Für die weiteren Blöcke haben bereits Malaysias Petronas, Venezuelas PDVSA und die vietnamesische PetroVietnam Interesse bekundet.
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