Die Grupo México, der größte Bergbaukonzern Mexikos und der drittgrößte Kupferproduzent weltweit, will 2.6 Milliarden US-Dollar in Peru investieren. Das Unternehmen vertraut damit der Politik des neuen Präsidenten Ollanta Humala, der Verstaatlichungsplänen wie in Venezuela bereits mehrfach eine Absage erteilt hatte.
Nach Berichten des Unternehmens wurden für das zweite Halbjahr bereits Pläne genehmigt, die den Ausbau des Bergbaus in der Andenrepublik fördern sollen. Mit dem Investitionsplan soll die bestehende Kupferproduktion von aktuell 355.000 Tonnen auf 647.000 erhöht werden.
Laut einer Medienmitteilung gab der Konzern bekannt, dass er „zuversichtlich sei, dass die neue Regierung von Peru die soziale Stabilität, die Rechtsstaatlichkeit und ein stabiles und wettbewerbsfähiges Steuersystems gewährleisten werde“.
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