Das Bombardement der NATO auf die militärischen Einrichtungen des libyschen Diktators Gaddafi scheint Erfolg zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Massenmörder plötzlich seine Busenfreunde in Lateinamerika um Unterstützung bittet. Nachdem die Regierungen in Venezuela, Kuba und Nicaragua irgendwelche Depeschen erhalten haben, wird der noch fehlende Morales demnächst auch irgendetwas zu sagen haben.
Gaddafi, der sein aufbegehrendes Volk wahllos abschlachtet, wird dadurch allerdings nichts erreichen. Sollte ihn nicht bereits vorher jemand von seinen Ängsten erlösen, wird ihm das gleiche Schicksal widerfahren wie dem Massenmörder aus dem Irak. Peinlich wird es, wenn Präsidenten aus Venezuela und Kuba ihre „Besorgnis“ bekannt geben und „vollen Respekt“ gegenüber der Souveränität und Unabhängigkeit des arabischen Landes fordern.
Bei dem einen gibt es keine freien Wahlen, der andere biegt vor den Wahlen die Wahlkreise so hin, dass es für ihn passen muss. Wichtig ist die internationale Reaktion- die es nicht gibt. Egal ob ein Chavez oder Castro in der letzten Zeit die Regierungen in Europa oder den USA verteufelten, ein Echo gab es nicht. Besser kann die Verachtung gegenüber diesen Despoten nicht zum Ausdruck gebracht werden.
ich habe letzte woche schon mal genügend stricke gekauft !
es soll an nichts mangeln
Ein bisschen zu spät.Jetzt können Gaddafi nicht mal mehr seine Brüderländer helfen.Wie denn auch?Es ist nur mehr peinlich für die Länder
um deren Hilfe er bittet.