Venezuela: Geschäfte wegen Fleischmangel geschlossen

Datum: 05. August 2011
Uhrzeit: 13:50 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Wegen fehlender Ware mussten in Venezuela in den letzten Wochen immer mehr Metzgerläden ihr Geschäfte schließen. Im Distrito Guaicaipuro (Bundesstaat Miranda) blieben die Geschäfte aus Mangel an Fleisch für drei Tagen geschlossen.

Laut lokalen Händlern wird in den örtlichen Markthallen der Fleischbedarf für maximal einen Tag angeliefert, den Rest der Woche bleiben sie geschlossen. „Das Problem ist, dass die Menge der Fleischrationen nicht geregelt ist. Sie liefern maximal zwei Tiere an, für unseren Bedarf benötigen wir allerdings sechs“, beklagte sich ein Verkäufer. „Inszwischen wird selbst das Hühnerfleisch rar, die Menschen sind entmutigt“, fügte er hinzu.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Heinz

    Kann ich bestätigen. Meine Frau kam letzte Woche 3 x vom Einkaufen zurück-ohne Fleisch. Zustände wie in der Ostzone, Kuba und Nordkorea. Das ist der Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Nur komisch, dass die Regierungsvertreter immer fetter werden-unser Führer ausgenommen.

  2. 2
    eurovenezolaner

    wenn man das volk gefügig machen will, muss man es unter mangel setzen.
    das hat unser grosser führer „könig hugo II“ von seinem freund fidel gelernt.

    auf diese weise kann hugo im nächsten jahr wenn wahlen sind, beim volk als held der verbesserungen dastehen.

    früher habe ich für eine ganze rinderzunge max. 3-4 bolivares bezahlt und oft wurde sie mir geschenkt, weil sie niemand haben wollte.

    und jetzt !

    muss ich sie vorbestellen, erhalte meistens gar keine und bezahle pro stück 25-30 bolivares.

    das ist sozialismus….. viva la revolution ! viva don regalon !

  3. 3
    El ultimo marsiano

    http://economia.eluniversal.com/2011/03/21/intervenciones-se-centran-en-produccion-de-carne-y-cereales.shtml

    das sollten sich mal all die roten brüder durchlesen die immer noch meinen, dass H.C. seinem volk nur gutes tut..
    buen provecho vive la parilla bolivariana

  4. 4
    Angiven

    Vor Chavez gab es Rindfleisch und Geflügel in Hülle und Fülle und spott-
    billig.Dato sind wir wieder in ein fast unbezahlbares Drittland zurückge-
    schleudert worden,wo wir nach sozialistischen Vorbild zum Hamstern gehen müssen.Ob dieser Schaden in meinen Leben noch repariert werden
    kann,wage ich zu bezweifeln.

  5. 5
    eurovenezolaner

    Wenn man aber die schönen Loblieder der linken Presse-schmierfinken liest, wird einem so richtig warm ums Herz, weil der H.C. doch soooo viel Gutes tut.

    7. Aug 2011 | Venezuela | Soziales | Wirtschaft
    Apropos der Agrarfrage in Venezuela

    Eine abgelegene sozialistische Gemeinde im Aufbau erwartete einen Minister-Besuch. Ein Politikwissenschaftler war dabei
    DruckversionEinem Freund senden

    Von Andrés Otálvaro, Caracas

    amerika21.de

    http://amerika21.de/analyse/38685/agrarfrage-venezuela

    Statt dass diese Superminister arbeiten, machen sie das ganze Jahr über Wahlpropaganda… mal hier mal da……

    Das schlimmste an die Linken ist, dass sie nicht der Sache dienen und arbeiten, sondern ausschliesslich das ganze auf einen Personenkult hinauslaufen lassen und so den einfachen Mann von der Strasse täuschen.

    da die Hoffnung zuletzt stirbt, kann man nur noch hoffen, dass die nächste Regierung wegen ihrer misswirtschaft die Quittung bekommt.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!