Die Regierung von Peru hat am Freitag (05.) den Einsatz von Gewalt gegen unbewaffnete Zivilisten in Syrien scharf verurteilt. Gleichzeitig bedauerte Lima die Tötung von Dutzenden von Menschen in der arabischen Republik.
In einer offiziellen Erklärung bekräftigte die neue Regierung von Präsident Ollanta Humala ihre „Gefühle der Brüderlichkeit gegenüber dem syrischen Volk“. Das peruanische Außenministerium forderte die Regierung von Präsident Baschar al-Assad auf, das „Leben und die Rechte der Bürger nach Demokratie zu achten“. Gleichzeitig verurteilte sie die Anwendung von Gewalt gegenüber unbewaffnete Zivilisten, welche ihre „Unzufriedenheit über das politische System“ äußern, auf das schärfste.
Deutschland, die USA und Frankreich, haben die anhaltende Gewalt der syrischen Führung gegen Demonstranten verurteilt. Es werde über „zusätzliche Maßnahmen“ nachgedacht, um Staatschef Baschar el Assad unter Druck zu setzen, teilte das Weisse Haus gestern in Washington nach getrennten Telefonaten von US-Präsident Barack Obama mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy mit. Mehrere Staaten haben ihre Bürger aufgefordert, das Land sofort zu verlassen.
Es ist gut,daß auch mal ein südamerikanischen Land die Regierung Syriens
verurteilt.Viele sind es ja nicht.