In weiten Teilen Europas war der Flugverkehr am Wochenende empfindlich behindert. Durch die Asche aus dem Eyjafjallajökull-Gletscher gab es unter anderem auch in Deutschland, Frankreich und Spanien, sowie auf den Transatlantikstrecken Beeinträchtigungen. Betroffen waren unter anderem Nordspanien, Portugal, Südfrankreich, Norditalien, die Schweiz und Westirland. Die Flughäfen der Inselgruppe der Azoren wurden nach Angaben der zuständigen Behörden geschlossen. Auch in Porto, Lissabon und Faro wurden Flüge gestrichen, wie zuvor bereits auf Flughäfen im Norden Spaniens. Mittlerweile sind aber alle deutschen Flughäfen wieder offen.
Eine Vulkan-Aschewolke aus Island beeinträchtigte erneut den Flugverkehr Behinderungen in Europa. Auf der iberischen Halbinsel kam es zu massiven Betroffen von der Vulkanasche in der Luft waren laut Eurocontrol Flughäfen im Norden Portugals, im Nordwesten Spaniens und im Norden Italiens, was zu massiven Flugverspätungen für Passagiere mit Reiseziel Brasilien, Dominikanische Republik und anderen Ländern in Südamerika und der Karibik führte. Da die Flieger wegen der Wolke eine nördlichere Route wählen mussten, verlängerte sich deren Flugzeit und es kam zu Verspätungen. Inzwischen normalisierte sich die Lage in Spanien. Die Lufthansa kritisierte ebenso wie Air Berlin die deutschen Flugverbote als „falsch“. Erneut seien für die Entscheidung nur Computersimulationen herangezogen worden. Laut Fly-Niki-Chef Niki Lauda sei die Asche für die Luftfahrt „völlig unbedenklich“.
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