Am 05. Juni 2009 starben bei einem Brand in einer Kinderkrippe im nördlichen Bundesstaat Sonora in Mexiko 49 Kinder. Mehr als 35 Personen wurden verletzt.
Die mexikanischen Behörden gaben heute die Gründung eines Fonds von 125 Millionen Pesos (9,6 Mio. EUR) für die beim Brand verletzten Kinder und zur Unterstützung der Eltern der getöteten Kinder bekannt.
Durch einen Kurzschluss im Kühlsystem eines Lagerhauses im nordmexikanischen Bundesstaats Sonora entstand ein Brand der auf den angrenzenden Kindergarten übergriff. 49 Kinder wurden durch das Feuer und dem einstürzenden Dach des Kinderhortes getötet. Mehr als 35 Personen erlitten starke Verbrennungen, unter denen sie heute noch leiden.
Die mexikanischen Behörden betonten, dass der Tod der Kinder nicht mit Geld aufzuwiegen sei. Die Schaffung des Fonds sei ein Zeichen der Solidarität und diene der Unterstützung der betroffenen Personen und Familien.