Bis zu 57 Todesopfer durch Überschwemmungen in Brasilien

brasil

Datum: 29. Juni 2010
Uhrzeit: 17:02 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Zahl der Todesopfer durch die Überschwemmungen im Nordosten von Brasilien stiegen am heutigen Dienstag auf 57. Mehr als 100.000 Menschen wurden durch die Unwetter aus ihren Behausungen vertrieben.

Seit fast zwei Wochen verursachen starker Regen und Überschwemmungen Tot und Zerstörung in den Bundesstaaten Alagoas und Pernambuco. Am gestrigen Abend bestätigten die Behörden 54 Todesfälle. Am stärksten von den Unwettern ist dabei der brasilianische Bundesstaat Alagoas betroffen. Dort konnten bisher 37 Menschen nur noch tot geborgen werden.

In Pernambuco gibt es 20 bestätigte Todesfälle, darunter ein zwei Jahre altes Mädchen, dessen Leiche am Montagabend unter einer Schlammlawine geborgen wurde. Die meisten der Opfer wurden durch die Überschwemmungen der Flüsse getötet in ihren Häusern oder von Erdrutschen begraben. In Alagoas kam es zu einer Abnahme der Niederschläge, die es den Rettungsmannschaften nun erlaubt ihre Suche nach noch 69 vermissten Personen fortzusetzen.

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