Die Regierung von Kolumbien kündigte am Donnerstag die „vorübergehende“ Aussetzung ihrer Stromlieferungen nach Venezuela und Ecuador an. Gemäß Angaben der kolumbianischen Regierung handelt es sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme um der Dürre im eigenen Land vorzubeugen.
Der kolumbianische Minister für Bergbau und Energie, Hernan Martinez, teilte mit, dass die nächsten Monate für Kolumbien selber sehr hart würden. Aufgrund der anhaltenden Dürre im nordwestlichen Nachbarstaat von Brasilien könnte es im Februar und März 2010 zu Engpässen in der eigenen Energieversorgung des südamerikanischen Landes kommen.
Nach Aussagen des Ministeriums für Bergbau und Energie wurde bereits mit der Aussetzung der Stromlieferung nach Venezuela und nach Ecuador begonnen.
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