Peru: Angriff mutmaßlicher Rebellen fordert Todesopfer

sendero

Datum: 22. November 2011
Uhrzeit: 12:01 Uhr
Ressorts: Panorama, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Attacke auf Militärbasis

Bei einem Angriff mutmaßlicher Rebellen auf eine Militärbasis in der peruanischen Andenregion sind am Montag (21.) ein Soldat getötet und ein weiterer verwundet worden. Der Vorfall ereignete sich in der Provinz Huanta, in der südlichen Region von Ayacucho. Die Gegend gilt als Rückzugsgebiet der maoistischen Terrororganisation Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad), die für zehn Jahre bürgerkriegsähnliche Zustände in Peru auslöste.

In den vergangenen zwei Jahren starben bei Zusammenstößen mit den Rebellen mehr als 50 Soldaten und Polizisten. Sendero Luminoso trat erstmals Ende der 1960er Jahre durch politische Agitation an der Universität von Ayacucho in Erscheinung. In fast zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg versuchte die Gruppierung erfolglos einen kommunistischen Staat zu etablieren, mehr als 69.000 Menschen starben oder verschwanden bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und linken Guerillas.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Screenshot YouTube

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!