Brasilien: Maori-Journalisten besuchen Guarani-Indianer

in

Datum: 06. April 2013
Uhrzeit: 08:51 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)
► Für Viehzuchtfarmen vertrieben

Ein Team indigener Maori-Journalisten aus Neuseeland ist nach Brasilien zu den Guarani-Indianern gereist, um über deren Notlage zu berichten. Laut der internationalen Nichtregierungsorganisation „Survival International“ wurde der bisher einmalige Bericht ‘Stiller Genozid’, der aus zwei Teilen besteht, vergangene Woche auf dem Fernsehsender Maori Television ausgestrahlt.

in

Demnach besuchten die Journalisten mehrere Guarani-Gemeinden, die um ihr angestammtes Land kämpfen. In der Pyelito Kuê-Gemeinde haben sie die “Widerstandskraft” der Guarani beobachten können, die zwischen einem Fluss und Ackerland gefangen leben und unter Nahrungsmittelmangel, sowie gewaltsamen Angriffen durch Söldner leiden.

Der Bericht skizziert ebenfalls die furchtbare Lage der Guarani, die von ihrem Land vertrieben wurden, um Platz für Viehzuchtfarmen, sowie Soja- und Zuckerrohrplantagen zur Produktion von Biosprit zu schaffen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Survival

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!