IMD (International Institute for Management Development) ist eine weltweit anerkannte private Wirtschaftshochschule in Lausanne (Schweiz). Das Institut ging 1990 aus der Fusion zweier bestehender Wirtschaftshochschulen hervor und präsentiert seit dem Jahr 1989 jährlich ihr „World Competitiveness Yearbook“. Für die aktuelle Ausgabe wurden die 60 wichtigsten Wirtschaftsnationen weltweit evaluiert. In den Index flossen 253 Kriterien ein. Diese stammen zum einen aus statistischen Daten und zum anderen aus einer Umfrage unter Führungskräften. Das IMD arbeitet für seinen Index mit ausländischen Partnerinstitutionen zusammen, in Deutschland ist dies der BDI (Bundesverband der deutschen Industrie).
Als wettbewerbsfähigste Volkswirtschaft gilt weiterhin die USA. Wirtschaftliche Stabilität, ein wiedererstarkter Finanzsektor, steigenden Arbeitsmarktdaten, eine hohe Innovationsfähigkeit und eine gute Infrastruktur sichern ihr erneut den Spitzenplatz. Hongkong (China) folgt auf Platz zwei, Singapur belegt den dritten Platz vor der Schweiz.
Die wettbewerbsfähigste Volkswirtschaft der Region Lateinamerika ist demnach Chile. Dahinter folgen Mexiko, Kolumbien, Peru, Brasilien und Argentinien. Den letzten Platz in Lateinamerika und im Index belegt Venezuela, das erdölreichste Land der Welt.
Allem sei Dank der chavistischen Wirtschaftspolitik, die dem Volk nur das Beste geben und dem Volk ausschließlich die Heilsbotschaft verkündigt: leere Regale in den Suptermärkten, Niedergang der heimischen produzierenden Industrie, Devisenmangel, ungebändigte Korruption von seiten der Regierenden, Einführung diktatorischer Mittel zur Abschaffung der Demokratie, u.s.w.
Venezuela ist ein wirtschaftliches „Paradies“, erschaffen mit Hilfe der Chavisten. Sollte ich etwa falsche liegen?