Im südamerikanischen Land Venezuela droht die vom Chavismus verursachte chronische Versorgungskrise in eine große Hungerkatastrophe umzuschlagen. Der venezolanische Exodus hat schon längst begonnen und weckt Erinnerungen an die Flucht von Kubanern, Haitianern oder Dominikanern, die bereits seit Jahrzehnten versuchen den Missständen in ihrer Heimat zu entkommen. Fotos von jungen Venezolanern, die vor wenigen Tagen von der Küstenwache vor Curaçao aufgegriffen wurden, sorgten für Bestürzung in Lateinamerika. Aufgrund der zunehmenden Ankunft von Venezolanern haben die Regierungen von Curaçao und Aruba bereits vor Monaten ihre Kontrollen verschärft und bereits zahlreiche illegale Einwanderer aufgegriffen. Kolumbien hat am Mittwoch mehrere Venezolaner, die illegal in das Land eingereist waren, in ihr Heimatland repatriiert. Die Regierung von Nicaragua gab nun bekannt, dass einreisende Venezolaner ein Visum benötigen.
Von den neuen Bestimmungen sind Diplomaten und Regierungsbeamte befreit. „Normale“ Bürger müssen vor ihrer Reise ein Visum in den entsprechenden Konsulaten von Nicaragua beantragen. Das Außenministerium des zentralamerikanischen Landes brachte zum Ausdruck, dass es sich um eine „souveräne Entscheidung der Republik Nicaragua“ handelt. Das Erstellen von Visa-Kategorien für die Einreise von Bürgern anderer Nationalitäten auf nicaraguanisches Territorium soll demnach die Migrationsströme regeln.
Zum Erhalt des Visums sind laut Angaben aus Managua unter anderem ein Kontoauszug und der Solvenznachweis nötig. Ebenfalls eine Bestätigung des Arbeitgebers, Kopien von Kreditkarten, Auszug aus dem Strafregister,
Gesundheitsnachweis, Grund der Reise und ein persönliches Gespräch mit dem nicaraguanischen Konsul.
Da sieht mans…die freunde von Chavez und nun kehren sie einem dem Ruecken…Das waren halt alles gekaufte Freunde…..Grosse Show und nix dahinter wie jetzt auch !