Eine Gruppe von bewaffneten Männern hat im Süden von Mexiko einen Bus auf dem Weg zu der Ruinenstadt Palenque im Bundesstaat Chiapas überfallen und die Passagiere ausgeraubt. Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei der Reisegruppe um 25 Touristen aus Deutschland, drei mexikanische Staatsbürger befanden sich ebenfalls an Bord. Die mit Schusswaffen und Messern bewaffneten Angreifer nahmen den Touristen Bargeld und Wertgegenstände )Kameras) ab. Kurz darauf traf eine Polizeistreife ein und die Angreifer flüchteten. Der Vorfall geschah am Samstag (1.), wurde aber erst am Montag (3.) öffentlich.
Der Bus hatte die Hauptstadt von Chiapas, San Cristóbal de las Casas, am Morgen verlassen und musste wegen einer Straßensperre einen Umweg von etwa 200 Kilometern fahren. Polizisten hatten der Gruppe bis zum Verlassen ihres Zuständigkeitsbereiches Geleitschutz gegeben. Kurz darauf stieg eine Gruppe von sieben bewaffneten Männern in den Bus und bedrohte den Fahrer mit einer Pistole.
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