Kriminelle Linke haben Venezuela geplündert – Update

Während der verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez seinen inzwischen gescheiterten "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" propagierte und eine Welle der Enteignungen lostrat, hortete der linke und höchst kriminelle Regierungsclan zwölf Milliarden US-Dollar auf Privatkonten in der Schweiz (Foto: Latinapress)
Datum: 21. November 2018
Uhrzeit: 14:10 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Alejandro Andrade Cedeño, ehemaliger Chef des Schatzamtes unter der Regierung von Hugo Chávez, hat sich am Dienstag (20.) vor einem US-Gericht Verbrechen der Geldwäsche für schuldig befunden. Dabei geht es um Summen in Milliardenhöhe. Das Geständnis fand im Rahmen laufender Ermittlungen statt, bei denen das US-Justizministerium am Montag den Eigentümer der venezolanischen Kette Globovisión, Raúl Gorrín, Bestechung und Geldwäsche vorgeworfen hat.

Während der verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez seinen inzwischen gescheiterten „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ propagierte und eine Welle der Enteignungen lostrat, hortete der linke und höchst kriminelle Regierungsclan zwölf Milliarden US-Dollar auf Privatkonten in der Schweiz. Venezuela zählt Transparency International zufolge gegenwärtig zu den korruptesten Ländern der Welt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Korruption in einem Milieu gefördert wird, in dem ein Gewaltmonopol ohne Beschränkungen existiert und es an geeigneten Kontrollmechanismen fehlt.

Update, 27. November

Alejandro Andrade Cedeño wurde wegen Korruption und Geldwäsche am Dienstag (27.) vor einem Bundesgericht in den Vereinigten Staaten ( West Palm Beach) zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.

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