Der Aktivist und Menschenrechtsverteidiger Abiram Hernández Fernández ist am Samstagmorgen (30.) Ortszeit in seinem Haus im Viertel Arboledas del Sumidero in Veracruz (Mexiko) ermordet worden. Nach Angaben der Behörden erhielt der 37-jährige Aktivist einen schweren Schlag auf den Kopf, Todesursache war eine schwere traumatische Hirnverletzung.
Das Opfer war Rechtsanwalt und Soziologe und begleitete Gerichtsverfahren von Vermissten. Der Aktivist kritisierte oftmals Javier Duarte de Ochoa und Miguel Ángel Yunes Linares (ehemalige Gouverneure von Veracruz) wegen Sicherheitsfragen. Er beteiligte sich auch aktiv an den Protesten zugunsten von Angehörigen der Verschwundenen.
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