Coronavirus: Erstes Todesopfer in Chile – Update

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Lateinamerika bleibt vom Coronavirus nicht verschont (Foto: Archiv
Datum: 18. März 2020
Uhrzeit: 15:49 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Chile breitet sich das Coronavirus weiter aus. In nur zwölf Stunden wurden 37 Neuinfektionen gezählt, 238 Personen sind im Land infiziert. Präsident Sebasitán Piñera hat am Mittwochmorgen (18.) Ortszeit einen Zustand der „konstitutionellen Ausnahme“ (Katastrophenzustand) für die nächsten neunzig Tage beschlossen. Ab Mittwoch den 18. März 2020, schließt Chile seine Grenzen. Chilenische Staatsbürger/innen und in Chile wohnhafte Ausländer/innen, die aus Risikogebieten (Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Iran, Chile, Republik Korea und Japan) einreisen, können nur nach Chile einreisen, wenn sie sich bestimmten Gesundheitsmaßnahmen und einer 14 tägigen Quarantäne unterziehen. Ausländer/innen können auch nach dem 18. März in ihre Heimatländer zurückreisen. Nach der Ankunft müssen Sie an der Grenze eine Gesundheitserklärung ausfüllen und unterzeichnen.

Lokale Medien berichten über eine deutliche Zunahme der Infektionen in der Stadt Arica, wo vor wenigen Tagen ein positiv getesteter Patient aus Temuco angereist war und sich mit Dutzenden Personen getroffen hatte.

Update, 21. März

In Chile ist eine 83-jährige Frau am Coronavirus gestorben, insgesamt gibt es 537 bestätigte Fälle.

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