Der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa bekundet seine Unterstützung für die Kandidatur von Sebastian Pinera zum Präsidenten von Chile.
„Er repräsentiert den Idealismus,er ist großzügig- Lateinamerika braucht Führungspersönlichkeiten wie ihn“, teilte Llosa in Santiago de Chile mit.
Vargas Llosa weilt zur Zeit in Santiago und wird heute an einem Seminar in der Nationalbibliothek teilnehmen. Am kommenden Montag ist ein Besuch anlässlich der Einweihung des Museo de la Memoria geplant, welches zur Erinnerung an die Opfer der Militärregierung von Augusto Pinochet eröffnet wird.
Bei den fünften allgemeinen Wahlen in Chile seit Ende der Pinochet-Diktatur hatten die mehr als acht Millionen Wahlberechtigten Chilenen über einen neuen Staatschef und die Zusammensetzung des Parlaments abgestimmt. Weder Piñera noch der Christdemokrat Eduardo Frei erzielten dabei die absolute Mehrheit. Der rechtsgerichtete Milliardär Sebastián Piñera Eduardo gilt bei der Stichwahl Ende Januar als Favorit.
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