Anlässlich ihres ersten offiziellen Besuches auf Kuba hat die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff die gegen das Land verhängte Wirtschaftsblockade verurteilt. Das Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas gab bekannt, dass ihre Regierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes behilflich sein werde. Zur Frage der Menschenrechte im kommunistisch regierten Inselstaat teilte Rousseff mit, dass die Problematik in einem „multilateralen Ansatz“ behandelt werden müsse.
„Ich glaube, dass wir Kuba am meisten bei der Entwicklung des wirtschaftlichen Prozesses helfen können. Die Armut der Menschen resultiert aus den Folgen der Blockade, das Volk leidet unter dem Embargo. Eine Politik, die zur Blockade von Nahrungsmitteln für Menschen führt, ist nicht richtig“, betonte Rousseff. Die Präsidentin erwähnte die
brasilianischen Initiativen auf Kuba und bezeichnete sie als „strategisch“. Sie wies auf eine revolvierende Kreditlinie für den Kauf brasilianischer Lebensmittel hin, die ein Limit von 400 Millionen US-Dollar beträgt.
Darüber hinaus finanziert das „Programm für Landwirtschaft und Ernährung“ den Kauf von Maschinen und Anlagen für die Nahrungsmittelproduktion auf Kuba. Der kubanischen Regierung wurde nach Angaben von Präsident Castro ein Kredit von 200 Millionen Dollar angeboten. Rousseff legte Wert auf die Feststellung, dass die Partnerschaft für den Ausbau und die Modernisierung des Hafens von Mariel (45 Meilen westlich von Havanna) von strategischer Bedeutung für den Außenhandel Kubas sei. Die Investitionssumme beträgt rund 900 Millionen Dollar, wovon Brasilien über 640 Millionen aufbringt. „Wir denken, dass dieser Beitrag eine Stabilität schafft, die der Entwicklung des kubanischen Volkes dient“.
Zur Frage der Menschenrechte erklärte das Staatsoberhaupt: „Diese Angelegenheit muss in einem multilateralen Ansatz behandelt werden. Sie können die Problematik nicht zu einer ideologischen Waffe des politischen Kampfes machen. Alle Länder dieser Welt müssen Verantwortung übernehmen, einschließlich Brasilien“, so Rousseff.
Vielleicht sollte es ihr mal jemand sagen, Schuld an der Armut ist nicht die Blockade sondern der Sozialismus. Hat die Frau nur Deppen als Berater?
Grundsätzlich ist es gut für das kubanische und das brasilianische Volk, wenn sich Türen öffnen und Brücken gebaut werden. Völker leiden immer, wenn ihre Regierungen sich in Gräben verschanzen und isolieren. Die Tage der Castro Diktatur sind ja ohnehin gezählt, genau wie die anderer linksfaschistischer Despoten. Da halte ich es für sehr geschickt, vorsorglich Flagge und Good-Will zu zeigen.
Aber Roussef soll das kubanische und das eigene Volk, sowie den Rest der Welt nicht ins Gesicht schlagen, und sich dabei selber in den Hintern treten, in dem sie einem sadistischen Massenmörder, wie Fidel Castro, Honig um’s Maul schmiert.