In Peru ist ein Bus mit 34 Touristen überfallen und entführt worden. Nach Berichten lokaler Medien wurde den Urlaubern aus den USA, Belgien, Deutschland, Japan, Kanada und Großbritannien Geld, Kreditkarten, Reiseschecks, Goldschmuck, Videokameras, Digitalkamera und Bekleidung im Wert von insgesamt 50.000 US-Dollar gestohlen.
Demnach war des Bus des Unternehmens „Cruz del Surum“ um 02:30 Uhr Ortszeit in Lima mit Ziel Cusco abgefahren und wurde von acht mit Pistolen und Schrotflinten Bewaffneten bei km 205,6 des Inter-Oceanic Highway (Kreis Puquio, Ayacucho) überfallen. Bei den Passagieren an Bord soll Panik ausgebrochen sein. Der 52-jährige Japaner Khasuyama Shiro versuchte vergeblich zu entkommen, wurde zusammengeschlagen und zwei Stunden später in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden die Opfer über eine Stunde gefangen gehalten und fürchteten um ihr Leben.
Lokale Medien veröffentlichten die Namen einiger Opfer: Beeta Irani Raahi (21) und Katherine Aubrey Engstrom (21) aus den USA, Martín Anthony Haugh (30) aus Großbritannien, aus Kanada Pascal O’fearraigh (57), aus Deutschland Max Mathias Stefan Reith (26) und Martina Mast (20), die Belgierin Louise Marthe Dujardin (19), Patricia Anne Lalisan (24) von den Philippinen und Saitoh Keniche (30), Yuto Fukyushima (27) und Khasuyama Shiro (52) aus Japan.
Gestohlen ist gut gesagt, geraubt wäre wohl besser angebracht.
Politik und Polizei ist blind vor lauter Korruption.
Das Land leidet darunter und weniger Touristen werden Peru besuchen kommen zum Nachteil der Normalbürger.