Kubas Opposition berichtet von einer Welle der Gewalt und prangert eine Flut von willkürlichen Verhaftungen und Schikanen in verschiedenen Teilen des Landes an. Demnach wurden am vergangenen Wochenende mehrere Mitglieder der „Damen in Weiß“ festgenommen, 15 Aktivisten der oppositionellen „Patriotischen Union Kubas“ (UNPACU) sollen am Sonntag (18.) verhaftet worden sein.
Laut Berta Soler, Sprecherin der „Damas de Blanco“, wurde ihre Tochter am Samstag (17.) Opfer eines vorsätzlich herbeigeführten Verkehrsunfalls. Die Angreifer stahlen ihr Handy und die junge Frau musste mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Soler, die mit dem Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments für Zivilcourage und Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte auf Kuba ausgezeichnet wurde, berichtet von 17 temporären Festnahmen am Sonntag gegen Mitglieder des Damas aus verschiedenen Teilen des Landes (Santiago de Cuba, Guantanamo, Holguin und Havanna). Ebenfalls sollen 55 Frauen nach einem Treffen im Haus von Maria Elena Matos in Santiago de Cuba von Anhängern der kommunistischen Regierung schikaniert worden sein.
Dissident Iván Hernández Carrillo wurde nach eigenen Angaben (Twitter) am Samstag verhaftet und belegte dies mit einem Dutzend Fotos. „Sie haben mich an Händen und Füßen gepackt und gewaltsam in einen Jeep gesperrt. Ich hatte Parolen wie ‚Nieder mit Fidel und Raúl Castro‘ und ‚Nieder mit dem Kommunismus‘ gerufen“, twitterte Carillo.
Das wird aber die linken Brüder in Deutschland freuen,wenn so hart durchgegriffen wird in Cuba,gelle !! Die sollen froh sein,daß sie in Deutschland leben,sonst würden sie mit ihrer Gesinnung schon im Knast verrotten.