Dominikanische Republik: Fast 500.000 Menschen mit dem Chikungunya-Virus infiziert
In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert das von Stechmücken verbreitete Virus (Foto: Minustah)
In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert ein von Stechmücken verbreitete Virus und verursacht bei den Infizierten so extrem starke Gliederschmerzen, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Trotz aller Kampagnen durch die Regierung sind in der Dominikanischen Republik fast 500.000 Menschen, darunter 109 Neugeborene, mit dem Chikungunya-Virus infiziert. Dies gaben die Gesundheitsbehörden am Freitag (19.) in der Hauptstadt Santo Domingo bekannt.
Gegen Chikungunya-Viren helfen keine Medikamente, es gibt auch noch keine Impfung. Die Behandlung ist deshalb symptomatisch, das heißt auf eine Linderung der Beschwerden (Fieber, Schmerzen) ausgerichtet. Laut der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) breitet sich das Virus weiter aus, seit Anfang dieses Jahres wurden fast 650.000 Fälle von Chikungunya, darunter 37 Todesfälle, registriert (Stand 10. September).
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Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein. Keiner der vielen mir persönlich bekannten Erkrankten wurde offiziell registriert. Es interessiert ja auch niemanden, da eh keiner helfen kann.
Das Einzige, was, nach Angaben von Medizinern, vorbeugend helfen kann (ausser zu vermeiden, von Mücken gestochen zu werden), ist eine Stärkung des Immunsystems durch Einnahme con Folsäure und erhöhter Vitamindosen. Es es was nutzt, wird man kaum jemals feststellen können. Wir jedenfalls folgen den Rat.