Politische Krise Venezuela: Peru ändert Bestimmungen für Aufenthaltserlaubnis
„Revolution“ sorgt für eine neue Flut von Flüchtlingen (Foto: Archiv)
Angesichts der schweren wirtschaftlichen und politischen Krise in Venezuela hat Peru die Bestimmungen für eine Aufenthaltserlaubnis von Bürgern aus der „República Bolivariana de Venezuela“ geändert. Venezolaner, die vor der politischen Krise aus ihrem Heimatland flüchten, erhalten eine auf ein Jahr befristete Aufenthaltsgenehmigung (Permiso temporal de Permanencia (PTP). Nach Genehmigung kann der Antragsteller formal arbeiten. Laut der im Amtsblatt veröffentlichen Maßnahme wird die PTP automatisch verlängert, sollte sich die politische Situation in Venezuela nicht normalisieren. Wenn der Begünstige eine Straftat in Peru begehen, erlischt die Aufenthaltsgenehmigung mit sofortiger Wirkung.
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Zehntausende Venezolaner sind in den letzten Monaten aus ihrem Heimatland geflohen. Nach Angaben der Landesregierung von Roraima haben in den letzten zwölf Monaten 30.000 Venezolaner ihr Heimatland verlassen und sind in den bevölkerungsärmsten der 27 Bundesstaaten von Brasilien immigriert. Die von der sozialistischen Regierung verursachte humanitäre Notlage im einst reichstes Land Lateinamerikas wird zunehmend zu einem Problem für die ganze Region. Zusätzlich zu den Flüchtlingen strömen Hunderte auf der Suche nach medizinischer Versorgung nach Roraima, die Behörden planen den Bau eines Flüchtlingslagers.
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„Wenn der Begünstige eine Straftat in Peru begehen, erlischt die Aufenthaltsgenehmigung mit sofortiger Wirkung.“
Bravo! Das nenne ich faire Hilfe für Flüchtlinge, unter Berücksichtigung legitimer Interessen des eigenen Volkes. Sra. Merkel sollte in Peru Nachhilfestunden zu diesem Thema nehmen.