Panama – Costa Rica: Dutzende Flüchtlinge aus Venezuela gestrandet

Auf der Suche nach Nahrung und Medizin überqueren immer mehr venezolanische Staatsbürger illegal die Grenzen (Foto: Archiv)
Rund achtzig irregulär in Panama lebende venezolanische Migranten sind an der Grenze von Costa Rica gestrandet. Die Behörden von Panama verweigern ihnen die Einreise, das sie sich illegal im zentralamerikanischen Land aufhalten. In der Vergangenheit war es eine gängige Praxis, dass als Touristen eingereiste Flüchtlinge aus Venezuela zur Erneuerung ihres Touristen-Visa einfach die Grenze nach Costa-Rica überquerten und dann erneut „legal“ nach Panama einreisten.
Laut dem Amt für Migration können sich Venezolaner nach der Einreise 180 Tage legal in Panama aufhalten. Dies nutzen die eigentlichen Flüchtlinge aus, die offiziell keinen Aufenthaltsstatus haben. Tausende Bürger des südamerikanischen Landes halten sich seit Jahren illegal in Panama auf, überqueren alles sechs Monate die Grenze nach Costa Rica und kehren nach 72 Stunden oder mehr als „Tourist“ wieder zurück.
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