Lateinamerika: Starkes Erdbeben erschüttert Chile
Epizentrum des Bebens (Grafik: Earthquake)
Im südamerikanischen Land Chile hat sich am Samstag (15.) um 8:19:41 UTC ein Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 135.1 Kilometern auf und wurde auch im Nachbarland Argentinien registriert. Berichte über Verletzte oder materielle Sachschäden liegen noch nicht vor.
Das Epizentrum des Bebens lag 66.7 Kilometer (41.5 Meilen) ost-südöstlich von San Pedro de Atacama, 157 Kilometer (97.6 Meilen) ost-südöstlich von Calama, 235.7 Kilometer (146.4 Meilen) westlich von Humahuaca, Argentinien, 246.1 Kilometer (152.9 Meilen) west-südwestlich von La Quiaca und 262.6 Kilometer (163.2 Meilen) west-nordwestlich von San Salvador de Jujuy.
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Bitte beachten: Es ist das Grenzgebiet zu Bolivien.
Von San Pedro de Atacama aus kann man direkt auf den Altiplano von Bolivien sehen.
Das Gebiet um San Pedro de Atacama ist sehr sehr trocken und zählt zur trockendsten Wüsten der Welt.
Das Gebiet wurde einst von der NASA genutzt, um ihr Fahrzeug auszuprobieren, ob es auf dem Mond einsetzbar ist.
Nicht weit von San Pedro de Atacama entfernt ist die Stadt Calama, wo sich eine der grösste Tagebaustätten der Welt befinden. Sie sind für Besucher zugänglich. Es wird Kupfer hier abgebaut.
Prinzipiell, bitte nicht vergessen:
Es ist auch mit Sachschäden in Bolivien zu rechnen.