Flucht aus Venezuela: Letzte Ausfahrt Brasilien und Spanien

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Alleine der brasilianische Bundesstaat Roirama musste den Zustrom von 28.800 Flüchtlingen aus Venezuela verkraften (Foto: Archiv)
Datum: 16. Juni 2017
Uhrzeit: 17:12 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Vor der anhaltenden Krise im südamerikanischen Land Venezuela sind in den letzten Monaten Zehntausende Bürger nach Brasilien, Kolumbien, Argentinien und Peru geflüchtet. Nach dem am Freitag (16.) vorgelegten Jahresbericht der spanischen Kommission für Flüchtlingshilfe (CEAR) führten im vergangenen Jahr Venezolaner die Liste der Asylbewerber im Staat im Südwesten Europas an.

Demnach stellten 3.960 Menschen aus Venezuela einen Asylantrag. Dies wird als erstaunlich bezeichnet, da Flüchtlinge aus Syrien (Krieg seit 2011) und der Ukraine (bewaffneter Konflikt seit 2013) dahinter liegen. Die Zahlen werden noch relevanter: 596 Bewerber im Jahr 2015 und nur 19 Personen von 2010 bis 2014.

Im Nachbarland Brasilien haben im vergangenen Jahr 2.230 Venezolaner einen Asylantrag gestellt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 5.787 (Steigerung von 159%).

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  1. 1
    Mark

    scheinbar geht es hier um Asylanträge in Spanien, was ist da so erstaunlich dran, das Syrier und Ukrainer in Spanien weniger Anträge stellen als Venezulaner, wo die höchste Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa besteht.
    Die armen Venezulaner, die einen Antrag stellen und genehmigt wird, werden nach nem halben Jahr merken das die Musik in Europa woanders spielt, also fangt schon mal an Fremdsprachen zu lernen und kalt kann es auch im Winter werden, packt euch warm ein :-)

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