Dialog Venezuela: Opposition benennt Chile, Paraguay und Mexiko

Nach dem „Gesprächsangebot“ des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro hat die Opposition Bedingungen für einen Dialog gestellt. Parlamentspräsident Julio Borges betonte, dass es keine Gespräche geben wird, bis die Bedingungen der Opposition erfüllt sind. Die Oppositionsallianz „Mesa de la Unidad Democrática“ (MUD) gab am Samstag (16.) bekannt, dass sie als Garanten für den eventuellen Dialog mit dem Maduro-Regime Vertreter aus Chile, Mexiko und Paraguay hinzuziehen wird.

Eine mögliche Verhandlung in der Dominikanischen Republik befindet sich demnach in der „Erkundungsphase“, von einem „politischen Dialog“ könne noch nicht gesprochen werden. Sechs Länder sollen den mögliche Dialog begleiten, das Maduro-Regime hat bisher Vertreter aus Bolivien und Nicaragua benannt.