Hunderte Kubaner protestierten am Mittwoch (30) im Park der Brüderlichkeit von Havanna gegen das repressive Castro-Regime und gegen die Lebensmittelrationierungen. Dies berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Demnach riefen Mitglieder der Gefangenenhilfsorganisation Damas de Blanco (Damen in Weiß) Parolen und trugen ein Transparent mit der Aufschrift „Schluss mit Hunger, Elend und Armut in Kuba“. Innerhalb kürzester Zeit sollen sich ihnen hunderte Kubaner angeschlossen haben. Als Polizisten versuchten die Proteste gewaltsam zu zerschlagen, kam es zu Handgreiflichkeiten, weil Demonstranten versuchten, die Polizei an Verhaftungen zu hindern.
Laut IGFM wurden zwei Mitglieder der Damen in Weiß, Ivón Mayesa und Blanca Hernandez, von Polizisten brutal geschlagen. Die IGFM verurteilt das Vorgehen der kubanischen Regierung und fordert vom Regime die Einhaltung fundamentaler Menschenrechte wie der Versammlungs- und der Meinungsfreiheit.
Nach Aussage von Mayra Morejón, Mitglied der „Damen in Weiß“, richteten sich die Proteste vor allem gegen die Rationierung der Nahrungsmittel in Kuba. Ivón Mayesa, ebenfalls Mitglied der Gefangenenhilfsorganisation, soll Parolen wie: „Davon kann man nicht leben! Schluss mit dem Hunger! Es gibt Elend in Kuba! Erhöht die Gehälter! Wir können nicht einmal das neue Jahr feiern!“ gerufen haben.
Bravo! Na, da kann die Regierung ja die Subventionen streichen, denn die Kubaner können doch auf dem Feld arbeiten. Allen voran die Opposition, die ja eh nur die Hände auf hält.
Und das die „Damen in Grün“ nicht demonstrieren dürfen widerlegt doch der Artikel. Natürlich findet das nicht die Zustimmung der Bevölkerung, ich meine, da werden sich sicher sehr wenige Kubaner anschließen. Die sind zwar mit vielen Dingen auch nicht einverstanden, aber den Anschluß an die USA wollen sie sicher nicht.