Die Zürcher Kantonalbank zieht sich aus ihrer Geschäftstätigkeit mit Kuba zurück und hat der Schweizerisch-Kubanischen Handels- und Industriekammer (Swiss Cuban Cham) gekündigt. Die berichtet „Inside Paradeplatz“, eine Internet-Zeitung aus Zürich, mit täglichen News zum Finanzplatz Schweiz und den wichtigsten Banken und deren Manager.
“Als Bank, die international stark vernetzt ist, kommt auch die Zürcher Kantonalbank nicht umhin, Embargos und Sperrlisten zu beachten. Nachdem sich namhafte Mitbewerber aufgrund des US-Embargos schon vor längerem aus dem Kuba-Geschäft verabschiedet haben, zieht sich die Zürcher Kantonalbank nun aus dem gleichen Grunde ebenfalls aus Kuba zurück”, zitiert die Zeitung den Sprecher der viertgrössten Schweizer Bank, Urs Ackermann.
Das Embargo der Vereinigten Staaten gegen das kommunistische Regime auf Kuba (El Bloqueo) ist ein aus mehreren Maßnahmen bestehendes Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargo, das sich gegen die ab 1959 von Fidel Castro, seit 2008 von seinem Bruder Raúl geführte Regierung Kubas richtet. Die ersten Maßnahmen wurden 1960 von Präsident Dwight D. Eisenhower verhängt, nachdem die kubanische Regierung Eigentum von Bürgern und Unternehmen der Vereinigten Staaten im Umfang von rund einer Milliarde US-Dollar enteignet hatte. Das Embargo wurde seitdem in mehreren Schritten verschärft und teilweise wieder gelockert.
was für eine Schande
Ja, wahrhaftig eine Schande, was kommunistische Mörder dem kubanischen Volk seit einem halben Jahrhundert zumuten! Aber auch das geht vorbei für viele leider zu spät.