Das verschollene Flugzeug der „Air Algérie“ ist laut einer Meldung der Vereinten Nationen im Norden Malis abgestürzt. Brigadegeneral Koko Essien, Kommandeur der dortigen UN-Mission, teilte mit, dass die Maschine im Zentrum des Landes zwischen den Städten Gao und Tessalit verunglückt sei. Auch die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf algerische Luftfahrtkreise, die Maschine sei abgestürzt, ohne weitere Details zu nennen. An Bord sollen 110 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder gewesen sein. Nach Angaben der Fluggesellschaft „Air Algérie“ befanden sich 20 Libanesen, 26 Passagiere aus Burkina Faso, 51 Franzosen, 5 Kanadier, 4 Deutsche, 1 Luxemburger, 1 Schweizer und 6 Spanier an Bord der Maschine. Die deutsche Botschaft in Ouagadougou wurde eingeschaltet.
Wie der Flughafen in Ouagadougou (Hauptstadt Burkina Fasos) Auf seiner Facebook-Seite schreibt, war auch Mariela Castro Espin (51) an Bord. Die studierte Pädagogin und derzeitige Direktorin des „Centro Nacional de Educación Sexual“ und Aktivistin für die Rechte Homosexueller ist die Nichte von Fidel Castro, dem ehemaligen Staatspräsident Kubas. Der Propagandasender „Televisión del Sur“ (teleSUR, „Fernsehen des Südens“), multistaatlicher TV-Satellitensender in Lateinamerika mit Sitz in Venezuela gab allerdings bekannt, dass Castro nicht an Bord gewesen sei.
#LAFOTO | Hija del presidente Raúl Castro se encuentra en #Cuba en una reunión con movimientos sociales #LaHabana pic.twitter.com/wNLUrR1Pzd
— teleSUR TV (@teleSURtv) July 24, 2014
Was soll’s? Ich war auch nicht an Bord. Nur falls es jemanden interessiert…
hahahaha, ich auch nicht, sitzen hier gefangen.