Greenpeace” schädigt Weltkulturerbe in Peru: Identität der Beteiligten gefordert

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Ohne Genehmigung eine Botschaft zum Klimawandel auf den Nazca-Linien ausgebracht (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 30. Dezember 2014
Uhrzeit: 16:14 Uhr
Ressorts: Kultur & Medien, Peru
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Greenpeace-Demonstranten sollen bei einer Aktion zum UN-Klimagipfel die berühmten Nazca-Linien in Peru irreparabel beschädigt haben. Die “Umweltschützer” hatten gegen den Klimawandel protestiert und richteten laut den peruanischen Behörden Schäden an dem UN-Weltkulturerbe an. Inzwischen verfolgt die Staatsanwaltschaft die Aktivisten, denn das Betreten der Anlage ist streng verboten. Die Gesteinsschicht an der Oberfläche hat eine andere Farbe als die unmittelbar darunter liegende, jeder Fußtritt bleibt auf unabsehbare Zeit sichtbar. Kumi Naidoo, südafrikanischer Umwelt- und Menschenrechtsaktivist und seit November 2009 Direktor von Greenpeace, hatte die Namen der beteiligten Aktivisten genannt.

Dabei soll es sich um die Argentinier Mauro Nicolás Fernández und Rodrigo Abd, sowie um die Deutsche Iris Wiedemann und den Kolumbianer Herbert Augusto Villarraga Salgado handeln. Die peruanische Staatsanwaltschaft hat am Montag (29.) die Botschaften von Argentinien, Deutschland und Kolumbien offiziell darum gebeten, die Identität der Beteiligten zu bestätigen.

„Wir haben die Botschaften offiziell darum gebeten, nicht nur der Identität dieser vier Ausländer zu bestätigen. Wir benötigen auch ihre Adressen im Wohnsitzland und sämtliche Ausweisdokumente, da wir Ermittlungen auf Zahlung von Schadenersatz wegen Beschädigung des kulturellen Erbes untersuchen“, gab die Staatsanwaltschaft bekannt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    W.S.

    Wie kann man sich über so was aufregen.Die Fußstapfen werden schon nach einiger zeit vom Winde verweht, oder herrscht dort über Jahre Windstille. Sonst haben die Aktivisten keinen Schaden angerichtet. Gerade in Peru gibt es sehr viele Sachen über die man sich wirklich aufregen sollte, aber das ist ja nicht so populär wie das hier. Die Umwelt dort geht in manchen gebieten so was vor die Hunde, und da regen sich irgendwelche Vollpfosten über ein paar Spuren im Sand auf.

  2. 2
    paulo

    Greenpeace hin oder her !
    was sich diese sogenannten Aktivisten seit jahren erlauben, ist schlicht zum kotzen.

    und das schlimmste daran ist, dass man bei diesem mittellosen Gesindel nichts holen kann.

    wer weltkulturerbe zerstört, gehört auf direktem weg für jahre in den knast !

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